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   SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16 E   

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SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16 E (https://dejure.org/2018,65114)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 23.04.2018 - S 7 SF 197/16 E (https://dejure.org/2018,65114)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 23. April 2018 - S 7 SF 197/16 E (https://dejure.org/2018,65114)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • VG Schleswig, 23.03.2016 - 4 A 27/13

    Anwaltsvergütung - "Dieselbe Angelegenheit" in SGB II-Verfahren

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16
    Bei Individualansprüchen nach dem SGB II kann gebührenrechtlich dieselbe Angelegenheit vorliegen, obgleich unterschiedliche Prüfaufgaben verschiedener Auftraggeber zugrunde liegen, wenn es sich um eine Bedarfsgemeinschaft handelt, die ein einheitliches Ziel hat, das auf einem einheitlichen Lebenssachverhalt beruht (BSG, Urteil vom 02.04.2014 - B 4 A 27/13 R).

    Ebenso liegt nicht dieselbe Angelegenheit vor, wenn subjektiven Aufhebungsvoraussetzungen nach § 45 SGB X oder im Rahmen des § 48 Abs. 1 Nr. 4 SGB X zu prüfen sind (BSG, Urteil vom 02.04.2014 - B 4 A 27/13 R; Hessisches LSG, Beschluss v. 14.11.2017 - L 2 AS 673/16 B; LSG Berlin-Brandenburg v. 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17).

    Bei Individualansprüchen nach dem SGB II, wenn es sich um Klagen mehrerer Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft handelt, die ein einheitliches Ziel haben, das auf einem einheitlichen Lebenssachverhalt beruht und identische Leistungszeiträume betroffen sind (BSG, Urteil v. 02.04.2014 - B 4 A 27/13 R; Bayerisches LSG, Beschluss v. 14.10.2016 - L 15 SF 229/14 E).

  • LSG Bayern, 14.10.2016 - L 15 SF 229/14

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erstattung von

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16
    Streitigkeiten nach dem SGB II, in denen - wie vorliegend - mehrere Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft gemeinsam gegen unterschiedliche Bescheide vorgehen, die verschiedene Zeiträume betreffen, sind regelmäßig nicht als dieselbe Angelegenheit anzusehen, weil kein einheitlicher Lebenssachverhalt ihre Grundlage bietet (Bayerisches LSG, Beschluss v. 02.12.2011 - L 15 SF 28/11 B E in einem Fall, in dem es jeweils um die Höhe der Unterkunftskosten nach dem SGB II in verschiedenen Zeiträumen ging; zur Bedarfsgemeinschaft: Bayerisches LSG, Beschluss v. 14.10.2016 - L 15 SF 229/14 E; Hessische LSG, Beschluss v. 19.02.2017 - L 1 KR 111/16 in einem Fall betreffend häusliche Krankenpflege, in dem eine gleichlautende Verordnung für verschiedene Zeiträume zugrunde lag).

    Nur im Ausnahmefall ist abweichend vom dem Grundsatz der Identität von Klageverfahren und Angelegenheit im kostenrechtlichen Sinne von derselben Angelegenheit gemäß § 15 Abs. 2 RVG auszugehen (Bayerisches LSG, Beschluss v. 14.10.2016 - L 15 SF 229/14 E).

    Bei Individualansprüchen nach dem SGB II, wenn es sich um Klagen mehrerer Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft handelt, die ein einheitliches Ziel haben, das auf einem einheitlichen Lebenssachverhalt beruht und identische Leistungszeiträume betroffen sind (BSG, Urteil v. 02.04.2014 - B 4 A 27/13 R; Bayerisches LSG, Beschluss v. 14.10.2016 - L 15 SF 229/14 E).

  • SG Frankfurt/Main, 24.04.2018 - S 7 SF 193/16

    Armenien, medizinische Versorgung, Behandlungskosten, Abschiebungsverbot, Tumor,

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16
    S 5 AS 1082/13 ( S 7 SF 193/16 E ) - Leistungsbewilligung für Juli 2012.

    Jedoch liegt nicht dieselbe Angelegenheit vor, wie in den Verfahren S 5 AS 1082/13 ( S 7 SF 193/16 E ) und S 5 AS 1084/13 (S 7 SF 195/16 E).

    Dementsprechend handelt es sich bei den Verfahren S 5 AS 1082/13 ( S 7 SF 193/16 E ) und S 5 AS 1084/13 (S 7 AS 195/16 E) nicht um dieselbe Angelegenheit wie in dem vorliegenden Verfahren.

  • LSG Bayern, 02.12.2011 - L 15 SF 28/11

    Wegen Rechtsanwaltsvergütung gem. § 45 ff. RVG

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16
    Streitigkeiten nach dem SGB II, in denen - wie vorliegend - mehrere Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft gemeinsam gegen unterschiedliche Bescheide vorgehen, die verschiedene Zeiträume betreffen, sind regelmäßig nicht als dieselbe Angelegenheit anzusehen, weil kein einheitlicher Lebenssachverhalt ihre Grundlage bietet (Bayerisches LSG, Beschluss v. 02.12.2011 - L 15 SF 28/11 B E in einem Fall, in dem es jeweils um die Höhe der Unterkunftskosten nach dem SGB II in verschiedenen Zeiträumen ging; zur Bedarfsgemeinschaft: Bayerisches LSG, Beschluss v. 14.10.2016 - L 15 SF 229/14 E; Hessische LSG, Beschluss v. 19.02.2017 - L 1 KR 111/16 in einem Fall betreffend häusliche Krankenpflege, in dem eine gleichlautende Verordnung für verschiedene Zeiträume zugrunde lag).
  • LSG Hessen, 11.11.2016 - L 7 AS 195/16

    SGB-II -Leistungen; Höhere Regelleistung; Verfassungskonformität

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16
    Dementsprechend handelt es sich bei den Verfahren S 5 AS 1082/13 ( S 7 SF 193/16 E ) und S 5 AS 1084/13 (S 7 AS 195/16 E) nicht um dieselbe Angelegenheit wie in dem vorliegenden Verfahren.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Ermittlung des Hilfebedarfs unter

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16
    Ebenso liegt nicht dieselbe Angelegenheit vor, wenn subjektiven Aufhebungsvoraussetzungen nach § 45 SGB X oder im Rahmen des § 48 Abs. 1 Nr. 4 SGB X zu prüfen sind (BSG, Urteil vom 02.04.2014 - B 4 A 27/13 R; Hessisches LSG, Beschluss v. 14.11.2017 - L 2 AS 673/16 B; LSG Berlin-Brandenburg v. 19.12.2017 - L 25 AS 1337/17).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.08.2017 - L 32 AS 1605/15

    Rechtsanwaltsgebühren für ein isoliertes Vorverfahren

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16
    Darüber hinaus sieht das Gericht die in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang ergangene endgültige Leistungsfestsetzung zu der nach § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II (i.d.F. V. 13.05.2011) i.V.m. § 328 Abs. 3 S. 2 SGB III damit einhergehenden Aufhebungs- und Erstattungsentscheidung als dieselbe Angelegenheit an, denn beide Bescheide bilden eine rechtliche Einheit im Sinne eines einheitlichen Bescheides zur Höhe des Arbeitslosengeldes II in dem von der Aufhebung betroffenen Zeitraum (BSG, Urteil v. 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 30.08.2017 - L 32 AS 1605/15).
  • LSG Hessen, 09.02.2017 - L 1 KR 111/16

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16
    Streitigkeiten nach dem SGB II, in denen - wie vorliegend - mehrere Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft gemeinsam gegen unterschiedliche Bescheide vorgehen, die verschiedene Zeiträume betreffen, sind regelmäßig nicht als dieselbe Angelegenheit anzusehen, weil kein einheitlicher Lebenssachverhalt ihre Grundlage bietet (Bayerisches LSG, Beschluss v. 02.12.2011 - L 15 SF 28/11 B E in einem Fall, in dem es jeweils um die Höhe der Unterkunftskosten nach dem SGB II in verschiedenen Zeiträumen ging; zur Bedarfsgemeinschaft: Bayerisches LSG, Beschluss v. 14.10.2016 - L 15 SF 229/14 E; Hessische LSG, Beschluss v. 19.02.2017 - L 1 KR 111/16 in einem Fall betreffend häusliche Krankenpflege, in dem eine gleichlautende Verordnung für verschiedene Zeiträume zugrunde lag).
  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R
    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 23.04.2018 - S 7 SF 197/16
    Darüber hinaus sieht das Gericht die in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang ergangene endgültige Leistungsfestsetzung zu der nach § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II (i.d.F. V. 13.05.2011) i.V.m. § 328 Abs. 3 S. 2 SGB III damit einhergehenden Aufhebungs- und Erstattungsentscheidung als dieselbe Angelegenheit an, denn beide Bescheide bilden eine rechtliche Einheit im Sinne eines einheitlichen Bescheides zur Höhe des Arbeitslosengeldes II in dem von der Aufhebung betroffenen Zeitraum (BSG, Urteil v. 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 30.08.2017 - L 32 AS 1605/15).
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